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Donnerstag, 2. Mai 2013

Ko Tao

Von Ranong an der Westküste nach Chumphon an der Ostküste brachte uns ein Minivan für 270 Baht/Pers. in 2,5 Std. Diese Fahrzeit haben wir dem ca. 16jährigen Fahrer zu verdanken, der eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h drauf hatte. Und wir sind durch einige Dörfer gefahren..
Da wir schlussendlich aber doch heil in Chumphon ankamen, checkten wir am frühen Nachmittag im "Salsa Hostel" ein.
Unser Zimmer kostete nur 13€ und hatte eine Dachterrasse samt Dusche und Bad..





Abwechslungsreiches Fernsehprogramm*_*



Chumphon gilt nur als Durchgangsort für alle, die Ko Tao oder Ko Phangan besuchen wollen.
In unserem Fall war es zuerst Ko Tao. Wir kauften uns also direkt beim Einchecken im Hostel die beiden Ferrytickets für'n nächsten Morgen, in der Hoffnung, dass die Überfahrt nicht annähernd so wie die von Ko Lanta nach Ao Nang werden würde.



Abends noch ein wenig durch Chumphon geschlendert, und dann rechtzeitig ins Bett. Um 5 klingelt der Wecker*_*

Tintenfische am Spieß↘




Früchte↘


10 Minuten vor der Zeit, ist des Thais' Pünktlichkeit oder so. Als sei 6:00h nicht schon bescheuert genug, wurden wir um 5:50h aus dem "Bett" geholt. Man warte bereits...

Kurze Taxifahrt mit anschließender 2,5 stündiger Fahrt mit der Ferry erreichten wir das traumhafte Ko Tao.
Heller Strand - glasKLARes Wasser - ruhige Buchten - chilliges Inselleben.

Ankunft auf Ko Tao↘




der längste Strand Ko Tao's ( Sairee Beach )⬇




Nachdem wir uns zunächst unsere Tauschule ein wenig genauer angeschaut hatten, ging's auf Unterkunftssuche. Nicht leicht hier...zumindest für Flashpacker. Tolle Backpacker, denen ein alter Fan und löchrige Bungalow's reichen, haben's hier noch recht einfach. Benötigt man allerdings ne Klimaanlage, geschlossene Wände, Strandnähe und das für nicht mehr als 800 Baht wird's deutlich komplizierter.
Grund hierfür ist, dass in Ko Tao der staatliche Strom häufiger mal ausbleibt und dann die gesamte Insel auf einen privaten Stromanbieter umschalten muss, der mal eben 10x so teuer ist..deswegen gibt's hier klimatisierte Unterkünfte kaum unter 1200 Baht. Besonders in den wärmsten Monaten hier, April und Mai..
Mit ein bisschen Zufall fanden wir dann 15m vom Strand entfernt ein ziemlich großes Zimmer MIT Klima für 900 Baht. Das sorgte selbst bei unseren Tauchlehrern für große Augen:)

Am Sonntagvormittag kamen wir auf Ko Tao an. Am Nachmittag liehen wir uns einen Roller und fuhren drauf los.
"Wo geht hier was ab? Wo sind die einsamen, nur auf uns wartenden Buchten? Wo kann ich nachts um 1:45h Championsleauge gucken? Etc..."







Merke: Ko Tao ist hübsch, aber auch sehr klein. Es gibt quasi eine Nord-Süd-"Hauptstraße", die in DE nicht über die Bezeichnung eines Feldweges hinauskommen würde.



Mehrere kleine Sträßchen gehen links und rechts ab, auf extreme Steigungen folgt plötzlicher Tiefsand oder ein spontanes Ende. Mitten im Nichts..
Dafür gibt es hier Buchten, wie sie in jedem Reisekatalog auftauchen.



Kleine helle Strandabschnitte, an den seitlichen Enden von Steinen und zum Inselinneren hin mit Palmen gesäumt. Glasklares Wasser und überall mind. eine gaaanz entspannte Chillbar.







Weil unser Tauchkurs erst am Dienstag starten sollte, hatten wir Montag noch Zeit. Wieder auf'n Roller. Wieder an Beach. Freedombeach! Reisekatalogbucht!









Bisschen geschnorchelt, gechillt und schon angefangen, das fette Tauchbuch durchzulernen.









Am Dienstag ging dann der langersehnte 4tägige Tauchkurs los!

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