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Dienstag, 23. Juli 2013

Bali - Ubud

Während wir auf unser Visum warteten, fuhren wir für drei Nächte nach "Ubud".
Ca. 1,5 Std. mit dem Bus weg von der Küste und ins Inselinnere. 
Ubud ist die Kulturhauptstadt Bali's. Es gibt viele alte Häuser, mindestens genauso viele alte Tempel, die sich entweder zwischen den einzelnen Häusern oder direkt auf den Grundstücken befinden. 

Auf'm Fahrrad durch Ubud:






Auch hier sieht man die Balinesen mind. 3x täglich ihre Opfergaben, meist vor der Tür, aufstellen. Dazu wird in einem großzügigen Radius alles mit Wasser(?) betäufelt und mindestens ein Räucherstäbchen angezündet. Zu gewissen Zeiten riecht also fast das ganze Dorf nach Räucherstäbchen..
In Ubud und der Umgebung soll es die schönsten Reisterrassen Indonesiens und viele viele Tempel geben.
Nachdem wir unser Guesthouse bezogen hatten, übrigens ein Zimmer im 2. Stock mit Blick über Ubud und Frühstück auf dem Balkon und fast an jedem Abend sternenklaren Himmel, liehen wir uns ein Fahrrad aus. 

Unsere Terrasse:

mit Frühstück:

Es gibt verschiedene Strecken die man fahren, gehen, walken oder laufen kann, um sich die eindrucksvolle Natur anzuschauen.
Wir sahen Reisfelder, die auf den ( schon gekauften ) Postkarten aber irgendwie immer viel größer aussahen..

Reisfelder in Ubud:



überall mit genial angelegter Wasserversorgung 

viel Elefantengras mit dem hier oft Dächer bedeckt werden, Wasserfälle







Balinesen die einfach wissen wollten wie's einem geht und, natürlich, viele Touris.

Am zweiten Tag mieteten wir uns dann einen Roller und fuhren einige Stunden durch die Gegend, mit der Planung auf der Strecke einen Vulkan und ein oder zwei Tempel zu besuchen. Und wie es der Zufall will, kommen wir doch an diesem 100%ig identischen Postkartenbild vorbei, diesen malerischen, riesen großen Reisterrassen. Genau das Bild, welches auf unseren Postkarten prangt :) Wow!! 




Die Fahrt führte uns dann weiter durch kleine Dörfer, weiteren Reistrrassen bis zu einem Restaurant mit Blick auf den Vulkan "Gunung Agung".
Weil wir hungrig waren gingen wir in das Restaurant, was voll mit Bustourireisenden war, die alle vom leckeren Buffet aßen. Wenn wir wenigsten einmal auch so ein leckeres "Rassten-Mittagessen" bekommen hätten, wir hätten ein mal weniger Probleme mit dem Magen gehabt*_*
Gleich gegenüber der Straße, die vor dem Restaurant verlief, lag eine Aussichtsplattform, die wir natürlich, wie alle anderen Touris auch, besuchten, um den großen Vulkan mit dem davor liegenden See zu bestaunen.

"Gunung Agung":



Manu kam natürlich gleich auf die glorreiche Idee, den mal zu besteigen. Dies konnte ich aber gleich kopfschüttelnd abwiegeln, da sich nach 5 Monate absoluter Sportabstinenz die Frage erübrigte. Hinzu kommt, dass es dort oben ars***kalt ist und ich hier, sind ja nun schon verwöhnt, selbst bei 25 Grad schon friere. Ich weis, ich bin eine kleine Mu***i *_*

Nach dem Vulkan besuchten wir auf dem Rückweg nach Ubud noch drei(!!!) Wassertempel. Das Wasser der Tempel soll heilig sein, sodass viele Balinesen dort schwimmen gehen und dort beten.

Wichtig: Pkt. 3

1. Tempel



2. Tempel










3. Tempel






und immer zwischendurch Reisterrassen 

Vor den Tempel gibt es immer viele kleine Verkauststände an denen man sich systematisch vorbei arbeiten muss.


Die Tempel auf Bali gefallen uns deutlich besser als die in Thailand. Die Gelände sind meist weitläufiger, es konzentriert sich nicht alles nur auf den einen meist in der Mitte des Geländes stehenden oder sitzenden, immer gleich aussehenden, Buddha. Stattdessen ähneln die Tempelanlagen eher einer Parkanlage mit ordentlich angelegten Teichen bzw. Pools in denen man sogar schwimmen gehen kann.

Zurück in Ubud machten wir nicht mehr viel..am nächsten Tag ging es für 2 Nächte zurück nach Kuta, um unsere Visa abzuholen und dann endlich auf die Gili Inseln:)

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