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Samstag, 14. September 2013

Townsville, Cairns and Cape Tribulation

Über "Proserpine" und "Bowen" ging es an der Ostküste weiter bis nach "Townsville" bzw. bis kurz vor Townsville zum "Billabong Sanctuary". Einem kleinen aber ganz coolen Zoo, in dem es stündlich Krokodilen- und Schlangenfütterungen etc. gab. 


Die Kängurus liefen frei herum und fraßen den Leuten aus der Hand, was insbesondere einer von uns besonderen Spaß machte:) 



der andere interessierte sich eher für die viel interessanteren Tiere. Jenen, bei den Kängurus auf dem Speiseplan stehen...




Wir verbrachten ca. 4 Std. im "Billabong Sanctuary" und nahmen jede Fütterung mit.

Mal ehrlich! Was is cooler? 
Das..

..oder das?!

N Wombat




Anschließend ging's weiter nach "Townsville" zum "The Strand". So heißt die am Meer liegende Uferpromenade, die, wie "Airlie Beach", über eine künstliche Meerwasserlagune verfügt. Es gibt mehrere Sportplätze, Palmen, Spielplätze und, na klar, BBQ's en masse! Zum chillen recht cool, zum wild campen dafür umso schlechter.

Townsville von oben


Wir schliefen eine Nacht auf einem Parkstreifen in der Nähe des Hafens und setzten unsere Fahrt am nächsten Tag fort.
Wir fuhren zum mit 268m Höhe höchsten einstufigen Wasserfall Australiens, dem "Wallaman Falls".
Wegen eines kleinen Zwischenfalles 

..so sollte unser Essen aussehen

..so sah es dann aus*_*

verspätete sich unser Abstieg zum Pool des Wasserfalls, so dass wir gerade noch vor der kompletten Dunkelheit wieder zurück waren.





Nach ein, zwei weiteren Abstechern vom Highway zur Küste 




erreichten wir dann nach ca. 3 Tagen Cairns.
Mit knapp 150.000 Einwohnern die einflussreichste Stadt an der nördlichen Eastcoast, bekannt für ihre Nähe zum Great Barrier Reef. 
Auch in Cairns gab es wieder eine Uferpromenade, diesmal aber komplett ohne Strand, dafür zur Abwechslung mal mit einer künstlichen Lagune:)

Links das Meer rechts die Lagune

Baum voller Fledermäuse mitten in Cairns

Cairns

Das Wetter war mittlerweile deutlich besser. Am Tag hatten wir knapp 30 Grad und natürlich viel Sonnenschein.



Alter..

In Cairns verbrachten wir einen Tag an der Promenade, pimpten unseren Camper noch n bisschen auf ( was ungefähr 4 Stunden auf'm Parkplatz eines Baumarktes bedeutete, aber dafür: 

Sonnendach!! Denn ohne Sonnendach bist du der Nerd unter den Campern!!

und schliefen eine Nacht in einer kleinen Seitenstraße im Industriegebiet.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter in den ca. 2 Std. entfernten "Daintree Nationalpark" und zum "Cape Tribulation", unserem nördlichsten Ziel an der Ostküste.


Auf dem Weg dorthin schliefen wir noch eine Nacht am "Captain Cook Highway", der über 20 km direkt am Meer an verschiedenen traumhaften Buchten vorbeiführt. 




Der "Daintree Nationalpark" ist ein großes Gebiet, in dem der tropische Urwald bis direkt an die weißen Strände heranreicht. Hier gibt es kaum elektrischen Strom, kein McDonald's und erst Recht kein Handyempfang. Wenn man hierher kommt, faulenzt man entweder am Strand oder trackt durch den Urwald. Man kann Krokodile, Schlangen oder Kasuare in freier Wildbahn sehen. Wir sahen: Nichts! Außer ihn hier mal wieder:


Blick vom Berg

Blick am Strand nach rechts

Blick am Strand nach links

Blick am Strand nach vorne

Blick am Strand nach hinten





Auch hier verbrachten wir wieder eine Nacht. Diesmal aufgrund mangelnder Alternativen auf einem Campingplatz. 
Wir wollten endlich weiter Richtung Westküste. Das Wetter hier war zwar mittlerweile besser geworden, durch den ständigen Wind fühlte es sich aber noch nicht so 100% sommerlich an, das gefühlt 15 Grad kalte Wasser tat sein Übriges. Wir waren andere Temperaturen gewöhnt und unser Körper schien auch nicht von den asiagewöhnten Temperaturen Abschied nehmen zu wollen. Es war uns hier also irgendwie ein bisschen zu frisch und deswegen wollten wir schnellstmöglich nach'm Westen hin:)
Zuerst ging es aber nochmal zurück nach Cairns, um unseren ersten von der Versicherung geforderten Ölwechsel nach 5.000km machen zu lassen. Dafür gibt's dann landesweite Garantie für allmögliche Reparaturen.
Mit dem Ölwechsel war die Ostküste für's erste für uns beendet. Evtl. fahren wir im Dezember, also im hiesigen Sommer, hier nochmal teilweise hoch..das machen wir aber davon abhängig, wie schnell wir wieder in Sydney sein werden und ob wir nicht vielleicht doch nochmal nach Asien zurückfliegen*_*

In Australien kann man sich seine Kennzeichen aussuchen! Der hat meins..





Damit man auch wirklich versteht, dass es hier gefährlich sein kann!

Allerdings nur in der Wet-Season...









Riesen*schmetter*ling

Pause am "Cpt. Cook Highway"

Obacht!



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