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Samstag, 9. März 2013

Caving..

Auf der Suche nach einem Roller gab es gleich die erste positive Überraschung in Vang Vieng: ein Roller kostet hier am Tag nur 3€ und keine 14 wie noch im High-Society-Städchen Luang Prabang! Schnell einen gemietet und los ging die Fahrt über 4 km Sandpiste zu einer der größten Höhlen ( Tham Pou Kham ) hier in der Umgebung.




Dort angekommen, befindet sich vor der Höhle eine "Blue Lagoon", bei den Temperaturen die hier herrschen also perfekt zum baden!



Danach ging es hoch, und zwar sehr hoch, zur ersten Höhle...





Nachdem wir einen steilen zur Treppe umfunktionierten Berghang hinaufgestiegen waren, befanden wir uns vor dem Eingang der Höhle. In der Höhle befand sich ein kleiner liegender Buddha. Die Höhle war relativ groß und voll mit Stalagmiten. Oder Stalaktiten? Vermutlich mit beidem..





Nach der Höhle sind wir nochmal in die Lagune gesprungen und anschließend weiter zur nächsten Höhle.
Diese Höhle war augenscheinlich ein Familienbetrieb. Mutti saß vorne und sperrte die Straße. Jeder der durchwollte, musste 1€ zahlen, Vater und Sohn machten die Höhlen-Guides, auch wenn sie kein Wort Englisch sprachen und auch sonst recht naja "eigenartig" waren und der Rest der Familie, vermutlich Tochter und Omi, führten ein kleines Restaurant.
Wir nahmen Vater und Sohn für 1€ als Guide, diese führten uns erstmal wieder 20 Min. den Berg hinauf, das Thermometer war mittlerweile auf geschätzte 60 Grad angestiegen, bis wir zum Eingang der kleinen Höhle kamen. In die Höhle ging es nur über eine Bambusleiter. Es war logischerweise stockdunkel und super eng. Zumindest für uns, für die Guides nicht..denn 1. waren sie kleiner und 2. besaß nur Vater-Guide eine kleine Stirnlampe und so fühlte man sich schnell unwohl in solch einer unbekannten Umgebung! Null Orientierung und kein Plan was uns bevorstand. Nachdem wir durch einen ca. 1-2 m langen Tunnel ( Durchmesser: 60cm ) geklettert bzw. gerutscht waren, befanden wir uns in einer kleinen Höhlenhalle. Hier war dann auch schon Schluss und kurze Zeit später ging es wieder ans geliebte Sonnenlicht.







So sah die Höhle ohne Kamerablitz aus:


Zwar nicht sonderlich groß das Ding, aber schon crazy! Insbesondere auch wegen der Guides:




Auf dem anschließenden Rückweg hielten wir dann noch an einem kleinen Restaurant am Strassenrand, dessen Inhaberin einen 3 Wochen alten Affen hatte. Angeblich sei die Mutter gestorben und sie habe den Kleinen gefunden und aufgenommen. Möglich...










2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Manu, tolle Bilder, super Story, bildhübsche Freundin - bist echt zu beneiden!!
Viel Spaß noch und alles Gute,

Jaco

Manu hat gesagt…

Danke Jaco! Freut uns, dass dir die Bilder, die Story und der Rest gefallen:) Hab hier noch ganz andere Fotos..;)