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Sonntag, 10. März 2013

Man muss auch mal relaxen..

Da der gestrige Tag ziemlich anstrengend war, in der prallen Sonne, die mega heiß war und dann die anstrengenden Aufstiege zu den Höhlen, legten wir heute mal wieder einen Pooltag ein. Unser Hotel hat mit einem benachbarten Hotel ein Pool, den wir umsonst mitbenutzen konnten. Also Sachen gepackt und losgestiefelt:) als wir dort ankamen die Ernüchterung, der "Pool" war eher ein größeres Planschbecken, dafür mit nettem Blick auf den Fluss! Hauptsache Abkühlung!








Die Hotelanlage war von deutschen Touris besetzt, alle mittleren Alters. Als wir uns nach einiger Zeit zum Restaurant begaben, trafen wir auf ein deutsches Pärchen, welches gerade in Vang Vieng angekommen war. Sie sprachen uns an und so kamen wir ins Gespräch. Wir konnten jeweils einander Tips geben, denn die beiden reisten in entgegengesetzter Richtung als wir.


Nach einem ausgiebigen Essen, legten wir uns wieder auf unsere Liegen und überlegten, was wir morgen denn so schönes machen könnten? Weil wir das chillen gerade so richtig genossen, entschieden wir uns für das Tuben. Schön chillig im Treckerreifen den Fluss runter schippern und mal schauen wieviele Bars noch oder wieder geöffnet haben:)

So ging es am nächsten Tag um 12 Uhr los zum Tubingstand. Dort wurde eine Gruppe zusammen gesammelt, welche mit uns zusammen die 3,5 km Strecke zum Startpoint gebracht wurde. Und los ging der Spaß! Ab in den Reifen, was sich als gar nicht soo leicht darstellte, und los ging es den Fluss in ca. 3 Stunden hinunter. Die Sonne brannte, aber das juckte uns nicht weiter, da wir durchgehend mit dem Po im Wasser steckten:)







Andere Tuber haben sich mit Alkohol und Musik eingedeckt ( leider waren wir nicht auf die Idee gekommen:S ), sodass diese etwas langsamer waren als wir. Und es stimmte, nach einer Stunde kam die erste geöffnete Bar. Diese peilten wir natürlich gleich mal an. Die Musik war chillig, es standen ein Kickertisch, an dem ein Teil der Truppe, die mit uns gestartet war, kickerte und ein Biliardtisch herum. Aber irgendwie schockte uns die Bar und die Leute nicht an, sodass wir wieder in unseren Reifen stiegen und weiter paddelten.


Ein paar Kajakgruppen kamen an uns vorbei und bei jedem der Kajaks wussten wir, dass wir eine Dusche der Paddler abbekamen.


Insgesamt war das Tuben eine coole Erfahrung, obwohl Lena das ein oder andere Mal in einen Strudel geraten war, weswegen ihr Gesichtsausdruck häufiger von chilligrot in panikrot wechselte:) aber alles gutgegangen!
Nur die Liste der verlorengegangenen Sachen hat sich mal wieder verlängert. Lena hat ihr T-Shirt, wahrscheinlich bei den Strudeln, im Wasser verloren.......
Wir fanden das Tuben sehr, sehr, sehr chillig und es ist vermutlich perfekt zum Ausnüchtern nach einer langen, feuchten Nacht. Bis auf die eine Bar haben wir noch 2-3 kleine andere Stände gesehen, die aber alle nicht sehr einladend aussahen. Vor einigen Monaten wäre der Tag sicher anders geendet...

Am nächsten Morgen war zum ersten Mal während unserer Reise Regen angesagt. Es regnete morgens, mittags, abends und nachts. Also immer..eigentlich wollten wir heute noch zu einer Höhle cruisen, allerdings bei dem Regen? Keine Chance! Also sind wir in die umliegenden Restaurants, haben gechillt, gegessen, bisschen Premier League geschaut, Karten gespielt, Klamotte gekauft und was man eben so macht, wenns am Ballermann regnet;)

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