Wir hatten die besten Plätze und saßen ganz vorne.
Zum Glück hatten wir einen relativ entspannten Fahrer, der das Potenzial des Kurvenschneidens oder des kurz-vor- oder direkt-in-der-Kurve-Überholens nicht vollends ausschöpfte, so dass wir gegen 16:00h heil in Vang Vieng ankamen.
Die Fahrt hatte uns über viele sehr schöne Berge und Karstfelsen, vorbei an kleinen, zwischen Strasse und Abhang gebauten laotischen Dörfer geführt.
lecker...hängt offensichtlich schon ein wenig länger in seinem Glaskäfig:
In Vang Vieng angekommen, brachte uns ein Sammeltaxi zu unserem Hotel. Nach'm Einchecken gingen wir auf die Suche nach etwas Essbarem nochmal schnell durch die kleine Stadt.
Vang Vieng wird bzw. wurde leider bis 09.2012 der Ballermann Asiens genannt. Grund hierfür war das Tuben. Man wurde 3,5 km nördlich von Vang Vieng am Fluss abgesetzt und ließ sich dann auf einem alten LKW-Schlauch flussabwärts treiben. In regelmäßigen Abständen waren Bars am Flussufer, die einen mit einer Art Angel ans Ufer zogen, um sich das ein oder andere Erfrischungsgetränk gönnen zu können! Dementsprechend sollte die Stimmng hier schon am Mittag auf Ballermann-Niveau sein..nachdem es allerdings mehrere, auch tödliche, Unfälle gab, wurde der Alkoholkonsum im Sept. 2012 verboten. Alle Bars wurden abgerissen bzw. geschlossen:S
Tuben kann man zwar immernoch, aber eben ohne Erfrischungsgetränk. Ein Ire erzählte uns aber, dass mittlerweile wieder 2-3 Bars geöffnet hätten. Also planten wir das Tubing natürlich fest mit ein!
Nachdem wir also etwas essen und ein bisschen durch die Stadt gelaufen waren, kehrten wir zurück ins Hotel, in dem wir übrigens n schön fettes Zimmer bezogen durften und ruhten uns aus! Flashpackerlike..:)
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